Winterdepression

 

Manche unserer heimischen Tierarten halten Winterschlaf. Im späten Herbst, wenn es draußen dunkler und kälter wird, ziehen sie sich vollgefuttert und durch ein warmes Winterfell geschützt, in ihr gemütliches Quartier zurück.

Wir Menschen dürfen uns auf den Winter freuen. Freuen?

Für manche von uns bedeutet die dunkle Jahreszeit Trübsal, Antriebslosigkeit, ein erhöhtes Schlafbedürfnis, Heißhunger auf Süßes und Kohlenhydratreiches.

Weniger Tageslicht und sinkende Temperaturen veranlassen unser Gehirn dazu, mehr von dem Hormon Melatonin zu produzieren, was für unseren Schlafrhythmus und den verminderten Antrieb verantwortlich ist.

Hierfür braucht es Serotonin, unser Glückshormon. Und der sinkende Serotoninspiegel hat wiederum negative Einflüsse auf unser Gemüt.

Weniger Tageslicht und sinkende Temperaturen veranlassen unser Gehirn dazu, mehr von dem Hormon Melatonin zu produzieren, was für unseren Schlafrhythmus und den verminderten Antrieb verantwortlich ist.
Die Energiereserven sind erschöpft.

Es geht auch anders

Der Wecker in aller Früh, künstliches Tageslicht aber auch unsere Gewohnheiten und Verpflichtungen lassen uns im Winter nicht zur Ruhe kommen. Die Energiereserven sind erschöpft.

Wie können wir sie wieder auffüllen? Sie haben die Wahl, ob Sie eine dunkle, quälende Jahreszeit durchstehen müssen oder ob Sie ruhige, besinnliche Wochen verbringen, die durchaus auch ihre sehr angenehmen Seiten haben. Die natürlichen Gegebenheiten der kalten Jahreszeit können wir nicht ändern. Trotzdem kann jeder von uns den lästigen Symptomen einer Winterdepression vorbeugen und mit psychotherapeutischer Hilfe behandeln.

Und: Der nächste Frühling kommt mit Sicherheit!